Defibrilation
Ein ewiges Thema worüber sich Medizinische Fachkräfte ständig aufregen könnte sind die Defibrilatoren Schocks in einem Film oder einer Serie. Um auf das Thema einmal einzugehen hier die Grundlagen.
Muss man bei jeder reanimation Schocken? Nein. Es gibt einen unterschied zwischen einem Schockbaren und nicht schockbaren Herzrhytmus! Es ist wichtig diesen in Medizinischen Kreisen zu kennen um den Patienten nicht unnötig zu schädigen. Sollte ein nicht Mediziner in eine Reanimation geraten hat man meisten in der nähe ein AED, diesen sollte man trotzdem dringend anbringen, doch warum?
AED
Automatisierter externer Defibrillator sind bei einer Reanimation schöne Hilfsmittel um eine Anleitung zu geben, was gemacht werden muss. Hier klebt man die Elektroden auf den Körper des Patienten und der AED ließt den Herzrhythmus aus und gibt einem Anweisungen was zu tun ist. Dieser kann für einen leihen auch sagen, ob der Herzrhythmus geschockt werden muss oder auch nicht.

Schockbare Herzrhythmen
Schockbar ist alles, wo das Herz noch am Schlagen ist und in irgendeiner Form ein Rhythmus hat. Ein gutes Beispiel dafür ist das Kammerflimmern oder Kammernflattern. hier ist immernoch das Herz am Schlagen, jedoch nichtmehr in einer suffizienten Form. Der Defibrilator soll das ändern und wieder in einen normalen Herzrhythmus verwandeln.

Nicht Schockbare Rhythmen.
hierzu zählen alle Formen des EKGs, welche keine Kontraktion des Herzen aufweisen oder nur gewäsch sind, aber nichts wirklich sind. Wir können hier jetzt wieder mit Fachbegriffen weitermachen, jedoch ist eines dabei am wichtigsten. die Asystolie. Die Asystolie ist die oben gezeigte gerade auf dem EKG, hier bringt ein Defi Garnichts. Hier muss man mit Medikamenten wie Amiodaron und Adrenalin arbeiten um das Herz wieder zum schlagen zu bringen.
