Rettungssanitäter

Unter normalen Umständen dauert eine Ausbildung zum Rettungssanitäter knapp drei Monate. Da wir uns hier aber immer noch in einem Spiel befinden reduzieren wird dies mal auf einige Zeit und versuchen trotzdem so viel wie Möglich für die Arbeit im Rettungsdienst mit an die Hand zu geben.

Als erstes ist es zu Empfehlen sich einen überblick über die derzeitigen Fähigkeiten des Mitarbeiters zu machen. Am besten geht man hier am Anfang auf die Anatomie und Physiologie des Körpers ein. Im klartext heißt dies soviel wie: Was ist der Körper und was macht der Körper normalerweise.

Sobald die Anatomie und Physiologie soweit verstanden hat, geht man auf Werte ein, welche gemessen werden können und welche „normal“ für den Körper sind.

Nachdem der Auszubildende dies halbwegs verstanden hat, beginnen wir mit der Einführung ins Medic System. Hier ist es wichtig die Behandlungsmöglichkeiten durch zu gehen. Auch macht es Sinn dem Azubi zu zeigen, welche Behandlung bei welcher Verletzung am meisten Sinn macht.

Sobald dieser Part abgeschlossen ist, geht ihr auf euer Rettungsdienst gesetzt ein und vermittelt dem Azubi, was er darf und was einer anderen Qualifikation vorbehalten ist. Dies ist insbesondere im Bezug auf Medikamente sehr wichtig, da hier die größte Fehlerquote besteht und nicht jedes Medikament für einen Rettungssanitäter freigegeben ist.

Ebenfalls empfehlt es sich, Fallbeispiele durchzuführen. Diese können ein Einsatz darstellen, indem vermittelt wird was gemacht werden soll, wenn es zu einem richtigen Einsatz kommt.

Sovald die Theorie durch ist, sollte der Auszubildene ins Klinikum gehen und dort die weiterbehandlung von Notfallpatienten durchführen (max. 1h). So kann der angehende Rettungsdienst Mitarbeiter in ruhiger umgebenen lernen, welche Verletzungsmuster häufig auftreten.

Nach dieser Zeit schließt sich der Azubi einem erfahrendem Kollegen an und setzt sich mit ihm auf den Wagen. Hier fährt er die Notfälle mit an und sieht, wie es im Einsatz geschehen aussieht. Ebenfalls sollte der Azubi hier schon anfangen Einsätze zu führen und lernen die Kontrolle über eine Notfallsituation zu erlangen. Sollte etwas schief gehen, ist immerhin noch jemand an seiner Seite.

Sobald sich der Azubi sicher für die Prüfung fühlt, kann er sich dann zu dieser Anmelden.

Empfehlung für eine Rettungssanitäter Prüfung:

Eine gute Rettungssanitäter übt für den Einsatzdienst. Jedoch solltet man auch hier beachten !ES IST EIN SPIEL!. Habt daher Nachsicht, wenn nicht alles 100%ig Sitzt und schult lieber im laufe seiner Arbeit nach, als jemanden ständig durchfallen zu lassen.

Kommen wir jedoch jetzt zur Prüfung. Diese kann man gut in drei Grundteile spalten.

  1. Theorieteil: Hier könnt ihr entweder einen schriftlichen Test, eine Mündliche Prüfung oder beides veranstalten.
  2. Fallbeispiel: Denkt eine fiktive Einsatzsituation aus und spielt diese durch, so könnt ihr nahe am Patienten sehen, wie der Azubi arbeitet
  3. Fallbeispiel: Reanimation. Dieser Teil ist sehr wichtig. Denn wie verhält man sich denn bei einer Reanimation? Und was darf man währenddessen?